„Am Ort des Schreibens“
Literarische Begegnung zwischen Indien und Deutschland

Lesung im Rahmen der Frankfurter Immigrationsbuchmesse
22.03.2015, Frankfurt/Main
Alokeranjan Dasgupta , geb. 1933 in Kolkata (=Calcutta), war dort Dozent für Vergleichende Literaturwissenschaft und Bengalistik. Er erhielt 1971 ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung und lehrte von 1972 bis 1994 als Gastprofessor am Südasien-Institut der Universität Heidelberg. Dasgupta gilt als einer der bedeutendsten Lyriker der bengalischen Sprache. Neben zahlreichen Gedichtbänden auf Bengali – aber auch auf Englisch und Deutsch – hat er viele wissenschaftlichen und literaturkritische Abhandlungen, darunter „Goethe and Tagore – A Retrospect of East-West Colloquy“, veröffentlicht.
Große Verdienste erwarb er sich als Übersetzer bengalischer Literatur ins Deutsche und umgekehrt. So übertrug er u.a. Werke von Goethe, Hölderlin, Heine, Kleist, Rilke, Brecht, Eich, Peter Weiss, Fleißer, Grass, Kroetz, Biermann und Sarah Kirsch ins Bengalische.

1986 trug er die Verantwortung für das Schwerpunktthema ‚Indien’ der Frankfurter Buchmesse.

mit:

Alokeranjan Dasgupta Lyriker und Literaturwissenschaftler, Kolkata/Heidelberg

„Am Ort des Schreibens“
Literarische Begegnung zwischen Indien und Deutschland
Lesung im Rahmen der Frankfurter Immigrationsbuchmesse
Sonntag, 22. März 2015, 16:00 Uhr
Saalbau Titus-Forum, Nordwestzentrum Heddernheim, Clubraum 1, Walter- Möller-Platz 2, Frankfurt/Main
Kooperationspartner
Deutsch-Bengalische Gesellschaft e.V.