Veranstaltungsreihe

 

Afrika gibt es nicht

28.04.2005
12.05.2005
17.05.2005
24.05.2005
02.06.2005
07.06.2005
09.06.2005
28.06.2005
07.07.2005
12.07.2005
Marburg

  
  

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Thema

Dass es eine geographische Landmasse mit dem Namen Afrika gibt, ist unbestritten.
Jedoch kann trotz ähnlicher Problemkonstellationen kaum von einem wirtschaftlich, sozial oder politisch einheitlichen Kontinent die Rede sein. Die Veranstaltungsreihe will zum einen zur notwendigen Differenzierung beitragen und vor allem einige Krisen- und Konfliktherde in Afrika näher beleuchten, aber auch das Verhältnis zwischen dem sogenannten Globalen Norden und dem afrikanischen Kontinent in seinen verschiedensten Ausprägungen analysieren und kritisch hinterfragen.


 

Programm

Was bedeutet Afrika kulturell für Europäer?
Auftaktveranstaltung mit:
PD Dr. Jacob Mabe, Herausgeber der Afrika Lexikons, TU Berlin
Donnerstag, 28. April 2005, 19.45 Uhr


AIDS in Afrika - Umrisse einer humanitären Katastrophe
Analyse zur AIDS Pandemie in Afrika mit:
Dr. Matthias Rompel, Institut für Soziologie, Universität Giessen
Donnerstag, 12. Mai 2005, 19.45 Uhr


Die Schuldfrage und das Märchen von der Unschuld
Podiumsdiskussion zur Afrika-Berichterstattung mit:
Dominic Johnson, Afrikakorrespondent der taz
Muepu Muamba, Dialog International
Femi Awoniyi, Herausgeber des African Courier
Dienstag, 17. Mai 2005, 19.45 Uhr


I Didn`t Do It For You: How the World Betrayed a Small African Nation
Buchvorstellung und Analyse des Äthiopien-Eritrea-Konflikts mit:
Michela Wrong, Autorin, Vorsitzende des Riff Valley Institute for research on East-Africa, London
Dienstag, 24. Mai 2005, 19.45 Uhr


Kleinwaffen - die heimlichen Massenvernichtungswaffen
Analyse der Waffen- und Rüstungsproblematik mit:
Wolf Christian Paes, BICC Bonn International Center for Conversion
Donnerstag, 02. Juni 2005, 19.45 Uhr


Rekonstruktion des Sozialen in Angola
Analyse der postkonfliktiven Situation am Beispiel Angola mit:
Anne Jung, Medico International, Frankfurt am Main
Dienstag, 07. Juni 2005, 19.45 Uhr


Rekonstruktion des Rechts in Ruanda
Analyse der postkonfliktiven Situation am Beispiel Ruanda mit:
Dieter Magsam, GTZ
Donnerstag, 09.Juni 2005, 19.45 Uhr


Schattenglobalisierung, Ökonomie und Krieg
Referent: Dr. Peter Lock, European Association for research on transformation e.V.
Dienstag, 28. Juni 2005, 19.45 Uhr


Perspektiven der Krisenprävention in Afrika
Friedenspolitik in Afrika mit:
Prof. Dr. Volker Matthies, Institut für Politikwissenschaft Universität Hamburg
Donnerstag, 07. Juli 2005, 19.45 Uhr


Ist Afrika irrelevant?
Podiumsdiskussion mit:
Dr. Tirmiziou Diallo, Université du Sahel
Dr. Bernd Pirrung, Subsahara Beauftragter des Goethe Instituts
Stephen Smith, Le Monde
Dienstag, 12. Juli 2005, 19.45 Uhr



Veranstaltungsort

Alle Veranstaltungen dieser Reihe finden im Hörsaalgebäude, Raum 06, Biegenstrasse 12/14, der Universität Marburg statt.

 

 


Veranstalter

Referat für interkulturelle Konfliktforschung des AStA der Universität Marburg in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen unterstützt von der Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen des Schwerpunkts "Fokus Afrika: Africome 2004-2006"