Fachtagung

 

Arbeiten mit Hepatitis C
und AIDS

Freitag, 18. Februar 2000 
Bürgerhaus Gutleut
Frankfurt am Main

 

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Thema

Die Veranstalter gehen davon aus, dass sich die Lebensbedingungen von Menschen mit HIV und Hepatitis C in den vergangenen Jahren stark verändert haben. Ziel der Veranstaltung ist es, diese Veränderungen genauer zu bestimmen und praktikable Handlungsofferten zu erarbeiten. Wir unterstellen, dass es letztendlich für die Betroffenen um die Flexibilisierung von Renten und um die Erschließung neuer, leistungsgemäßer und nachhaltiger Arbeitsfelder gehen wird.

Das Programm sieht vor, das zwei Mediziner die Veränderungen in kurzen Referaten belegen. Im Anschluß wird sich ein Soziologe den gegenwertigen Lebensentwürfen Betroffener zuwerden. Der Vormittag wird durch das Vorstellen dreier praktischer Projekte des zweiten Arbeitsmarktes abgerundet.

Nach der Mittagspause werden drei Beiträge genauer belegen, wie die unserer Ansicht nach notwendige Flexibillisierung von Renten und Hilfen zukünftig möglich wird. Im Anschluß wird das Arbeitsamt über Fördermittel informieren und ein Bildungsträger wird zukünftige Arbeitsfelder aufzeigen.

In einer abschließenden Diskussion werden sich PolitikerInnen und ExpertInnen mit konkreten, zukunftsträchtigen Unterstützungsmöglichkeiten auseinandersetzen.

 
    

 


 
 

Programm
 

 

Freitag, 18. Februar 2000

 

9.00 Begrüßung:

Astrid Hell, Vorstand des Drogennotruf  623451 e. V. 

9.15   Neue Therapien - Neue Perspektiven?
Was hat sich in den letzten Jahren für Menschen mit HIV/AIDS und HEPATITIS C verändert?

Referentinnen:
Dr. Peter Gude, Internist, Frankfurt am Main
Dr. Andreas Reimer, Arzt und Leiter der drogentherapeutischen Einrichtung "Villa unter den Linden", Frankfurt am Main

 9.50

  Den Jahren Leben geben
Wie sehen die Lebensentwürfe von Menschen mit AIDS und Hepatitis C aus?

Referent:
Dr. Armin Bader,
Psychologe, AIDS-Hilfe-Stuttgart

Moderation: 
Jörg Korell, AIDS-Hilfe Frankfurt am Main

 10.15
-10.30

  Pause

10.30

  She works hard for her money
Arbeits und Beschäftigungsprojekte berichten von ihren Erfahrungen und Zukunftsplanungen.

Referentinnen:
Uta Müller, Projektleiterin, MUDRA Nürnberg
Peter Struck, Geschäftsführer, AIDS-Hilfe Bielefeld
Jürgen Schomburg, Leiter der GOAB, Offenbach am Main

Moderation:
Jörg Korell, AIDS-Hilfe Frankfurt am Main

12.00
-14.00

  Mittagspause

14.00

  Gehen Sie nicht über Los
Welche Möglichkeiten der individuellen Förderungen bietet der Sozialstaat? 

Referentinnen und Referenten:
Ingo Staymann, Leiter des Sozialamts Frankfurt am Main
Markus Weise, Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, Abteilung Rehabilitation, Frankfurt am Main
Ulrich Küthe, Schwerbehindertenförderung Arbeitsamt Frankfurt

Moderation:
Jörg Korell, AIDS-Hilfe Frankfurt am Main

15.00

  Freies Spiel der Kräfte
Mit welchen Förderungen könnenund mit welchen Hemmnissen müssen Qualifizierungs- und Arbeitsprojekte rechnen? Welche Zukunftsbranchen gibt es für Betroffene? 

Referentinnen und Referenten:
Jürgen Spieler, StellvertretenderLeiter des Arbeitsamtes Frankfurt am Main
Magaretha Moser, Bildungszentrum des hessischen Handels, Frankfurt am Main (angefragt)

Moderation:
Jörg Korell, AIDS-Hilfe Frankfurt am Main

16.30
-16.45

Pause

Podiumsdiskussion

16.45

  Was tut die Politik für den zweiten Arbeitsmarkt?

Podium:
N. N., Hessisches Sozialministerium
N. N., IHK, Frankfurt am Main
Jürgen Spieler, Stellvertretender Leiter des Arbeitsamts Frankfurt (angefragt)
Sebastian Popp, Vorstand der AIDS-Hilfe Frankfurt (angefragt)

Moderation:
Ruth Fühner, HR Frankfurt am Main

18.00

Ende der Veranstaltung


   

 
 Organisatorisches
 

Ort der Veranstaltung:

Bürgerhaus Gutleut
Rottweiler Straße 32
60327 Frankfurt am Main 
Nächste Station: Frankfurt Hauptbahnhof

   

Kosten:

Die Teilnahmegebühr beträgt DM 21,00--, ermäßigt DM 15,00-- (Studenten, Erwerbslose, Rentner).
Bitte die Teilnahmegebühr auf folgendes Konto überweisen:
Drogennotruf e.V. 
Kontonummer: 25 99 50, Frankfurter Sparkasse  BLZ 500 502 01
Stichwort: Zukunft

Weitere Informationen und Anmeldung (bitte bis zum 14. Februar 2000) bei:
Drogennotruf e. V.
Arnsburger Straße 41
60385 Frankfurt am Main
telefon: 069/623451, Fax: 069/9441998

email: drogennotruf@t-online.de

http://www.netpool.org/socart/Drogennotruf/

   

Veranstalter:

Die Fachtagung ist eine Veranstaltung des Drogennotrufs 623451 e. V. der AIDS-Hilfe Frankfurt e. V. in Kooperation mit Hessische Gesellschaft für Demokratie und Ökologie e.V.
Landesstiftung der Heinrich-Böll-Stiftung
Niddastr. 64, 60329 Frankfurt a.M.
Tel.: 069-231090, Fax: 069-239478
Email: info@hgdoe.de