Veranstaltungsreihe

 

Kritische Masse / Funktion von
Kunst und Kultur

Das gesellschaftskritische
Potential der Künste



Marburg

  
  

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Podiumsdiskussionen

Thema der Reihe

Auch nach 30 Jahren Zwist zwischen Apokalyptikern und Integrierten, wie Umberto Eco die Positionen der Kulturkritiker benannt hat, gibt es für die Einschätzung der sogenannten Massenkultur alles andere als einen common sense. Ein entscheidender Punkt, an dem sich die Geister scheiden, ist die Frage, ob Kunst generell und Massenkunst im Speziellen noch ein gesellschaftskritisches Element enthalten.
Daran anschließend stellt sich weiterführend die Frage, ob Kunst und Kultur angesichts einer stetig zunehmenden Kommerzialisierung eine eigenständige Position im Blick auf die Wirklichkeit zugebilligt werden kann. Gibt es in der Kunst vom Markt noch nicht-kolonisierte Bereiche?
In der Veranstaltungsreihe sollen diese Fragen zunächst für die Kulturmedien Film und Literatur diskutiert werden. In weiteren Veranstaltungen in 2004 wird die Frage nach dem gesellschaftskritischen Potential auch für die Medien Musik, Darstellende und Bildende Kunst gestellt.

 
Themen der Einzelveranstaltungen

Kritische Masse –
Das gesellschaftskritische Potential des Films

Mit:
Georg Seeßlen (Filmkritiker und Autor)
Maria Wismeth (Hessische Filmförderung)

Moderation:
Matthias Steinle (Universität Marburg)

Mittwoch, 22. Oktober 2003, 20.00 Uhr
Kinocenter Biegenstraße, Marburg


Kritische Masse –
Das gesellschaftskritische Potential der Literatur

Mit:
Theo Schäfer (Literaturveranstalter) (angefr.)

Ursula März („Die Zeit“) (angefr.)

Ende November/ Anfang Dezember 2003, 20.00 Uhr
(Ort wird noch bekanntgegeben)

 

Die Reihe wird 2004 mit folgenden Veranstaltungen fortgesetzt:

Kritische Masse-
Das gesellschaftskritische Potential der Musik

Kritische Masse –
Das gesellschaftskritische Potential der Darstellenden Kunst

Kritische Masse –
Das gesellschaftskritische Potential der Bildenden Kunst


 

Veranstalter

Strömungen e. V. (Marburg), Café Trauma (Marburg)

In Kooperation mit: HGDÖ, Hessische Landesstiftung der Heinrich-Böll-Stiftung e. V. (Frankfurt/ M.)


Informationen bei:

Strömungen e. V., Am Grün 30, 35037 Marburg
Tel.: 06421/270581, Fax: 06421/13404
E-Mail: info@stroemungen.de

oder

HGDÖ, Hessische Landesstiftung der Heinrich-Böll-Stiftung e. V., Niddastr. 64, 60329 Frankfurt/M.
Tel.: 069/231090, Fax: 069/239478
E-Mail: info@hgdoe.de

Weitere Informationen im Internet:
www.stroemungen.de