Veranstaltungsreihe
Kritische Masse / Funktion von Kunst und KulturDas gesellschaftskritische Potential der Künste
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Thema | Termin | Veranstalter | Information
Auch nach 30 Jahren Zwist zwischen Apokalyptikern und Integrierten, wie Umberto
Eco die Positionen der Kulturkritiker benannt hat, gibt es für die Einschätzung
der sogenannten Massenkultur alles andere als einen common sense. Ein entscheidender
Punkt, an dem sich die Geister scheiden, ist die Frage, ob Kunst generell und
Massenkunst im Speziellen noch ein gesellschaftskritisches Element enthalten.
Daran anschließend stellt sich weiterführend die Frage, ob Kunst
und Kultur angesichts einer stetig zunehmenden Kommerzialisierung eine eigenständige
Position im Blick auf die Wirklichkeit zugebilligt werden kann. Gibt es in der
Kunst vom Markt noch nicht-kolonisierte Bereiche?
In der Veranstaltungsreihe sollen diese Fragen zunächst für die Kulturmedien
Film und Literatur diskutiert werden. In weiteren Veranstaltungen in 2004 wird
die Frage nach dem gesellschaftskritischen Potential auch für die Medien
Musik, Darstellende und Bildende Kunst gestellt.
Themen der Einzelveranstaltungen
Perspektivenwechsel: Marburg zwischen Dreckloch und Schloss
Mit:
Burkhard Neuer (Leiter Sanierungsbüro)
Gerd Kaut (Architekt)
Diethelm Fichtner (Stadtplanungsamtsleiter i. R., Heidelberg)
Dienstag, 07. Dezember 2004, 20.00 Uhr
Rathaus Marburg, 20.00 Uhr
Die Reihe wird 2004 mit folgender Veranstaltung fortgesetzt:
Dienstag, 07. Dezember 2004
20.00 Uhr
Strömungen e. V. (Marburg), Café Trauma (Marburg)
In Kooperation mit: Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e. V. (Frankfurt/ M.)
Strömungen e. V., Am Grün 30, 35037 Marburg
Tel.: 06421/270581, Fax: 06421/13404
E-Mail: info@stroemungen.de
oder
Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e. V., Niddastr. 64, 60329 Frankfurt/M.
Tel.: 069/231090, Fax: 069/239478
E-Mail: info@hbs-hessen.de
Weitere Informationen im Internet:
www.stroemungen.de