Tagung
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Montag,
18. Dezember 2000 |
| Thema | | Programm | | Informationen |
Thema
Ein Medienstandort profitiert von dem kreativen Input seiner Protagonisten. Die Kreativität der Einzelnen wird zu einem enormen wirtschaftlichen Faktor – der Creative Industries, die von den klassischen Künsten bis zur Werbewirtschaft reichen.
Die Medien- und Kommunikationswirtschaft profitiert von einem vielschichtigem kreativen Humus, aus dem sie Personal rekrutiert, sie selbst wirkt befruchtend, da sich Künstler ihre Kunst oft durch gewerbliche Aufträge erst leisten können. Ein kreatives Potenzial vor Ort zieht wiederum andere Kreative aber auch Unternehmen an. Theater und TV ziehen Schauspieler an, die frei Comedy machen, wovon die Fernsehwerbung profitiert. Werbung sucht Graphiker, die Kunst machen und das wiederum erhöht die Ausstellungsdichte und so die gestalterische Komponente der Stadt überhaupt. Ein kreatives Klima kann dann dort entstehen, wo sich verschiedene Bereiche der medialen Produktion gegenseitig beeinflussen und fördern.
Die Hessische Gesellschaft für Demokratie und Ökologie e.V. will wissen, wie ein optimaler Standort kreativer Industrie entsteht – was sind die Bedürfnisse von Künstlern, welche Faktoren suchen Unternehmen und wie können politische Maßnahmen zur Förderung eines kreativen Standorts aussehen?
Programm:
MONTAG,
18. DEZEMBER 2000, 13.00 - 19.00 UHR | ||
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![]() Sebastian Popp, Vorstand der HGDÖ | ||
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1 |
Dr.
Calvin Taylor, School for Cultural Studies / FOCI (Forum on Creative
Industries), UK | |
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2 |
Praxisinput von
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3 |
Die Kreativen Industrien sind ein Standortfaktor: Filmproduktion, Werbung und Multimedia profitieren von konvergenter Kreativität. Wie kann die Branche in ihrem Wachstum gefördert und am Ort gehalten werden? Die Politik muss die Bedürfnisse der Kreativen Industrie verstehen, um sinnvolle Konzepte zur Medienstandortförderung zu entwickeln. Podiumsteilnehmer:
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Informationen
Veranstaltungsort:
Kino
Caligari
Marktplatz 9
Wiesbaden
Information:
Hessische Gesellschaft für Demokratie und Ökologie (HGDÖ)
Landesstiftung der Heinrich-Böll-Stiftung
Niddastr.64, 60329 Frankfurt a.M.
Tel.: 069-231090, Fax:069-239478
Email: info@hgdoe.de