Gegen nationale Protestkulturen

Veranstaltungsreihe

 






Die ersten Jahre nach dem Holocaust
- eine Zeitzeugin berichtet

Lesung und Gespräch


Dienstag, 21. November

19.30 Uhr im Kulturzentrum Schlachthof,
Mombachstraße 12

In einer Lesung aus ihrem gleichnamigen Buch erzählt Jutta Pelz-Bergt aus Weil am Rhein ihre Geschichte im Nachkriegsdeutschland: die Geschichte eines jüdischen Mädchens, das drei Konzentrationslager überlebt hat - von Versuchen, dieses Deutschland zu verlassen und ein „normales“ Leben zu führen - vom Unverständnis ihrer Umgebung und der Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen.

  Die Veranstaltung ist nur für Frauen.

 

 

 






Werwolf, Waffen, Werthebach
- Wer ist die Anti-Antifa?

Diavortrag und Diskussionsveranstaltung


Freitag, 24. November

20.00 Uhr, im Autonomen Zentrum Bazille, Sickingenstraße 10

Das Projekt Anti-Antifa vereint in der rechten Szene viele, die sonst eher nicht zusammenarbeiten, von rechtskonservativ bis zu militanten Neonazis. Zugleich finden sich in Anti-Antifa Zusammenhängen große Teile jener Naziszene, die trotz des Verbots von 23 Organisationen im rechten Spektrum seit 1980 mit ungebremster Kontinuität und Vehemenz agieren.

Diese Veranstaltung möchte über militante Neonazistrukturen, deren Kampagnen und internationale Verbindungen, vor allem nach Großbritannien und Skandinavien berichten, ohne dabei die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen außer Acht zu lassen. Die Referentin ist Mitarbeiterin des Antifaschistischen Pressearchivs Berlin.

 

Die Reihe findet in Kooperation mit BARI (Büro antirassistischer Initiativen), der DGB-Jugend Kassel, dem Freien Radio Kassel, dem 17. Dokumentarfilm- und Videofest und der Wurfsache ( alle Kassel) statt.