Podiumsdiskussion
Nach den Terroranschlägen in den USAFragen, Analysen, Diskussion |
Freitag, 12. Oktober 2001 |
Podium | Veranstaltungsort | Veranstaltungstermin
Der 11. September markiert einen historischen Wendepunkt. Mit der mörderischen
Attacke gegen Tausende von Menschen in den USA steht die Welt vor einer neuen Dimension von Terror. Sie demonstriert die Verwundbarkeit moderner, offener
Gesellschaften und weckt die Furcht, jederzeit an jedem Ort Opfer eines erneuten
Anschlags werden zu können
Diese Anschläge und ihre Verarbeitung werden die internationalen Beziehungen ebenso nachhaltig beeinflussen wie die gesellschaftliche Entwicklung in den USA und Europa. Die NATO hat den Bündnisfall erklärt, der ihre Mitglieder zum Beistand für die USA verpflichtet.
Die Ausmaße und Folgen des Ereignisses sowie möglicher Reaktionen darauf sind zur Zeit unabsehbar. Viele haben Angst vor einer kriegerischen Eskalation.
Mit der Veranstaltung bieten wir einen Raum für Analyse und Diskussion dieser Situation.
Folgende Fragen stehen dabei im Zentrum:
Worin besteht die neue Qualität dieses internationalen Terrorismus?
Wie kann diese Form des Terrorismus bekämpft werden?
Welche Maßnahmen und Strategien gegen den internationalen Terrorismus sind legitim und zielführend, ohne die Spirale von Hass und Gewalt weiter zu drehen?
Wie sind die außen- und sicherheitspolitischen Auswirkungen solcher Maßnahmen einzuschätzen?
Und schließlich: Welche innenpolitischen Veränderungen sind in Folge der Terroranschläge zu erwarten?
Bruno Schoch, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) Kurt L.Shell, Prof.em. Zentrum für Nordamerika-Forschung Ahmad Taheri, Islamwissenschaftler und Journalist Antje Vollmer, Bundestagsvizepräsidentin, MdB, Bündis 90/Grüne Moderation: Anton-Andreas Guha (Frankfurter Rundschau) |
Freitag,12.Oktober 2001
19.00 Uhr
Gewerkschaftshaus
Wilhelm-Leuschner-Saal
Wilhelm-Leuschner-Str.69-77
60318 Frankfurt/M
(Nähe Hauptbahnhof/Baseler Platz)
Hessische Gesellschaft für Demokratie und Ökologie,
Landesstiftung der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Niddastr. 64
60329 Frankfurt am Main
Tel.: 069/ 23 10 90
Fax: 069/ 23 94 78
Email: info@hgdoe.de