Die Fortsetzung der Kolonialität in ihren verschiedenen Praktiken füllt alle Räume und schafft es, sich selbst zu erhalten, weil sie sich als Bräuche, Kanons und Strukturen tarnt, die uns sagen, dass wir ohne sie als Gesellschaft nicht überleben könnten.
Dazu, sind die Legitimierung von Gewalt unter dem Deckmantel von Gerechtigkeit oder Entwicklung, die Besetzung von Gebieten und die Versuche, alle Spuren der dort lebenden Völker auszulöschen, ein Thema, das uns alle angeht.
Dieses Jahr, wollen wir mit euch die Reise fortsetzen, die wir im vergangenen Jahr begonnen haben, um zuzuhören und herauszufinden, welche Antworten wir in uns selbst finden können. Wir wünschen, unsere Intuition zurückzugewinnen und an unsere Natur als Menschen, Söhne und Töchter derselben Mutter Erde zu appellieren. Dieses Mal in Form einer Begegnung. Begegnungen in der Dekolonialität.
Weitere Informationen über den Ort, den Inhalt und unsere Gäste folgen in den nächsten Wochen.
Programm:
23.10. – 18:00 Uhr
“Francia Márquez – La Igualada” , Spielfilm, Regie: Juan Mejía – La Sur Real
24.10. – 18:00 Uhr
“La Guajira: NO Sacrifice zone” , Ausstellung und Workshop mit Roxana Ipuana – Wayuu Aktivistin
25.10. – 11:00 – 13:00 Uhr
Batucada “Raízes Arrechas”
16:00 – 18:00 Uhr
“Einführung in das Degrowth”, Vortrag von Ángela Pérez
16:00 – 18:00 Uhr
“Kurdistan ist eine Kolonie”, Workshop Gemeinschaft der kurdischen Studierenden
26.10. – 10:30 – 12:30 Uhr
“La Surrealita” – Kinderprogramm des La Sur Real Film Festivals
10:45 – 13:30 Uhr
“Gestalterische Intervention zur Dekolonisierung von kollektiver Erinnerung, urbaner Symbolik und Wissensproduktion”, Workshop mit Palabreras & Callejeras
13:45 bis 15:00 Uhr
Abschluss der Begegnungen zur Dekolonialität mit kulinarischen Genüssen aus der Solidaritätsküche.