Prekarisierung und soziale Absicherung

Prekarisierung und soziale AbsicherungFrei, flexibel, prekär
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Dokumentation vom 30. Mai 2015

Die (politische) Idee einer gemeinsamen ArbeitnehmerInnenschaft kann durch individualisierte Erwerbsbiographien und Verantwortlichkeiten immer schwerer artikuliert werden. Während die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes auf der einen Seite zu unmenschlichen Arbeitsbedingungen geführt hat, fußt prekäre Arbeit an vielen Stellen auf einem Ideal der Selbstverwirklichung und lässt sich deshalb nur schwer kritisieren.

Brauchen wir also eine neue Kritik der (Erwerbs-)Arbeit? Und wie könnte eine Organisation zunehmend individualisierter Arbeitsbiografien heute aussehen? Darüber diskutieren Brigitte Aulenbacher, Helma Lutz, Hartmut Seifert und Wolfgang Strengmann–Kuhn.

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