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Energiepolitik in Europa – Zwischen Zentralismus und dezentraler Energiewende in Bürgerhand

06.10.2018, Kassel

Die Debatte der Energiepolitik ist stark auf Deutschland konzentriert. Dabei können EU-Beschlüsse positive Entwicklungen extrem bremsen aber auch deutliche Hilfe bieten. Andererseits stellt sich die Frage, ob die EU-Richtlinien in Deutschland gut umgesetzt werden oder von der Bundesregierung bis zur Unwirksamkeit verunstaltet werden.

Insbesondere stellt sich beim Stromnetzausbau die Frage nach einer dezentralen Energiewende in Bürger*innenhand oder Zentralismus. Während einige NGOs diesen kritiklos unterstützen und mit Netzbetreibern kooperieren, setzen andere auf die Energiewende von unten, wodurch sich – wenn überhaupt – eine deutlich reduzierte Notwendigkeit zum Netzausbau ergeben würde. Diese Alternativen und ihre jeweiligen Konsequenzen sollen in diesem Workshop verdeutlicht werden.

Gesamtprogramm: Europakongress

Workshop mit:

Werner Neumann Energiepolitischer Sprecher des BUND Bundesverbandes,
Mitglied im Landesvorstand des BUND Hessen und Mitglied der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

Energiepolitik in Europa – Zwischen Zentralismus und dezentraler Energiewende in Bürgerhand
Workshop
Samstag, 06. Oktober 2018, 14:45 Uhr
Universität Kassel, Moritzstraße 18, 34127 Kassel
Kooperationspartner
Attac