Ökologische Landwirtschaft in Afrika

Bedingungen für eine gelingende Agrarwende in Zeiten des Klimawandels
13.06.2019, Gießen

Vor dem Hintergrund zunehmender Dürren und erschwerter Bedingungen für die Landwirtschaft im Zuge des Klimawandels steht die weltweite Ernährungsversorgung vor einer existenziellen Herausforderung. Auch im südlichen Afrika ist eine funktionierende Landwirtschaft für die wachsende Bevölkerung von ebenso großer Bedeutung, wie eine Reformperspektive, welche die Folgen der industriellen Landwirtschaft zugunsten einer ressourcen- und umweltfreundlicheren Nutzung verändert. Wir diskutieren den gegenwärtigen Stand der Landwirtschaft in ausgewählten Ländern des sub-saharischen Afrikas, aktuelle Tendenzen und ökologische Perspektiven:

Welche Rolle spielen internationale Konzerne? Welche spielt die EU-Handelspolitik? Wie verhalten sich die afrikanischen Regierungen? Welche politischen Bedingungen müssen für eine Agrarwende gegeben sein? Was für Initiativen/Bewegungen gibt es vor Ort? Welche Arten der ökologischen Landwirtschaft betreiben sie? Wie ist das Verhältnis zur herkömmlichen Landwirtschaft? Was können wir im Norden unternehmen? Welche Hilfe ist sinnvoll?

Diskussionsveranstaltung mit:

Martin Häusling MdEP, Bündnis 90/Die Grünen

Mareike Brandt Referentin für Internationales bei Naturland e.V.

Adamtey Noah Biolandwirt in Kenia und Wissenschaftler beim Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)

Moderation:

Tobias Cepok Pallium e.V. - Hilfe und Forschung für soziale Projekte Gießen

Ökologische Landwirtschaft in Afrika
Bedingungen für eine gelingende Agrarwende in Zeiten des Klimawandels
Diskussionsveranstaltung
Donnerstag, 13. Juni 2019, 19:00 Uhr
Gustav-Krüger-Saal, Hauptgebäude der JLU Gießen, Ludwigstraße 23, Gießen
Kooperationspartner
Pallium - Hilfe und Forschung für soziale Projekte e.V.