„Der Krieg in Syrien ist sicher bald vorbei – Könnt ihr jetzt nicht einfach zurückgehen?” Dieses Argument hören Syrer*innen in Deutschland in letzter Zeit häufig. Viele sind allerdings nicht aus humanitären Gründen geflohen. Vielmehr sind sie Teil einer 
sozialen Bewegung, begehrten 2011 in friedlichen Aufständen gegen ein diktatorisches Regime auf und mussten schließlich aufgrund der massiven politischen Verfolgung das Land 
verlassen. 
 Was waren die Gründe für den Ausbruch der Revolution in 
Syrien? Wie funktionierte das Regime und wie sah das Leben für anders Denkende vor der Revolution aus? Welche 
gesellschaftlichen Visionen bestimmten den friedlichen 
Widerstand innerhalb der syrischen Zivilgesellschaft? 
Diese und andere Fragen werden in der Veranstaltung aus erster Hand behandelt.
Vortrag und Gespräch mit:
Mohammad Abu Chucker  Er erlebte die Aufstände aus der Perspektive eines in Syrien 
geborenen Palästinensers. Er berichtet von seinen spezifischen 
Erfahrungen, die die syrische Revolution von 2011 in eine 
hierzulande weitgehend unbekannte Perspektive stellt und 
damit einen neuen Blick auf die Entwicklungen ermöglicht. 
Ansar Jasim  Sie arbeitet für die deutsch-syrische Solidaritätsorganisation 
adopt a revolution, die in Syrien den zivilgesellschaftlichen
 Widerstand gegen die Diktatur unterstützt. In diesem Kontext
 begleitete sie die syrische Revolution von Beginn an. 








