Arbeitsbedingungen von Textilarbeiterinnen in Bangladesch

17.10.2019, Frankfurt/Main

Über 1.100 Beschäftigte starben, als im April 2013 eine achtstöckige Textilfabrik in Bangladesch einstürzte, in der auch Kleidung für Deutschland genäht wurde. Es war eines der schwersten Industrieunfälle in der Geschichte. Das südasiatische Land ist der zweitgrößte Textilexporteur der Welt nach China. In der Textilindustrie sind vor allem Frauen beschäftigt. Die Arbeiterinnen nähen in Bangladesch Kleidung für Billigmarken wie Primark, Aldi, Lidl, KiK und C&A. Durch die Darstellung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Textilarbeiterinnen soll ein Bewusstsein für entwicklungspolitische und wirtschaftliche Zusammenhänge geschaffen werden.

Unter welchen Bedingungen werden Waren hergestellt, die wir hier in unseren Kaufhäusern kaufen können? Wie ist die Situation von Textilarbeiterinnen, die Fabrikeinstürze und Arbeitsunfälle überlebt haben? Und wie kann die Situation von Textilarbeiterinnen in Bangladesch verbessert werden?

Diskussion mit:

Mesbahuddin Ahmed Aus Bangladesh

Susanne Konrad

Sybille Vogl

Moderation:

Hamidul Khan Vorsitzender der Deutsch-Bengalischen Gesellschaft,
Frankfurt/Main

Arbeitsbedingungen von Textilarbeiterinnen in Bangladesch
Diskussion
Donnerstag, 17. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Begegnungszentrum Heddernheim, Aßlarer Straße 3, Frankfurt/Main
Kooperationspartner
Deutsch-Bengalische Gesellschaft e. V., Frankfurt/Main