Green Cities 2035: Verkehrswende in der Stadtregion

Wie geht CO2-arm Pendeln?
Reihe: Böll Ökologie23.03.2023, Online

Die meisten CO2-Emissionen im kommunalen Verkehrssektor kommen nicht vom innerstädtischen Verkehr, sondern durch das Zurücklegen weiterer Distanzen. Mit dieser Veranstaltung nehmen wir die Perspektive der Stadtregionen ein und befassen uns mit dem Pendeln vom Umland in die Stadt und zurück. Außerhalb der Kernstädte haben viele Berufstätige ein Auto, aber wenig Alternativen. Die Wege mit dem ÖPNV oder/und mit dem Fahrrad zurückzulegen ist oft wenig attraktiv. Daher fällt die Wahl fast automatisch auf das eigene Kfz.

Wir diskutieren bei dieser Veranstaltung: Wie können wir berufliche Mobilität in der Stadregion klimafreundlich gestalten? Wie erreichen wir eine Verlagerung vom motorisierten Individualverkehr auf den Umweltverbund? Wo lohnen sich Radschnellwege, was kann ein Ausbau des ÖPNV leisten?

Welche Anreize für den Umstieg kann die Politik geben, welche Steuerungsmöglchkeiten gibt es? Welche Akteure müssen hier aktiv werden, wie gelingt ein produktives Zusammenwirken?

Green Cities 2035 ist eine Kooperation des Heinrich-Böll-Stiftungsverbundes mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu). Die Dokumentation der vergangenen Veranstaltungen sowie weitere Informationen zur Reihe finden Sie hier: https://www.boell.de/de/green-cities-2035

Anmeldung

Online-Veranstaltung mit:

Input:

Anne Klein-Hitpass Leiterin des Forschungsbereichs Mobilität, Difu

Diskussion:

Martin Haag Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr, Stadt Freiburg

Ron Böhme Fachbereichsleiter Verkehrsplanung, Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH, Leipzig

Marion Morgner Nachhaltigkeitsbeauftragte, Bio Verlag GmbH, Aschaffenburg (angefragt)

Moderation:

Hanna Gersmann die Korrespondenten

Green Cities 2035: Verkehrswende in der Stadtregion
Wie geht CO2-arm Pendeln?
Online-Veranstaltung
Donnerstag, 23. März 2023, 17:00 Uhr
Online

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