»Ein eindrücklicher Film, der uns das Wegschauen unmöglich macht.« (NDR)
Europa zieht die Mauern hoch – mitten in einer humanitären Katastrophe. Der Dokumentarfilm „Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes“ beleuchtet die drastischen Folgen der europäischen Abschottungspolitik und die Rolle Deutschlands in diesem Paradigmenwechsel.
Während sich Deutschlands Asyl- und Migrationspolitik zunehmend von humanitären Grundsätzen entfernt, eskaliert die Lage an den Außengrenzen der EU. Die Dokumentation “Kein Land für Niemand” begleitet eine Rettungsmission im Mittelmeer, zeigt die katastrophalen Zustände in Lagern für Geflüchtete und gibt Menschen eine Stimme, die den lebensgefährlichen Weg nach Europa überlebt haben. Gleichzeitig blickt der Film auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland: Ein erstarkender Rechtspopulismus prägt den Diskurs, Flucht und Migration wird zunehmend kriminalisiert, und humanitäre Hilfe gerät unter Druck. Deutschland gibt hier immer wieder den Takt vor und Europa zieht nach.
Durch exklusive Interviews mit Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und politischen Entscheidungsträger*innen hinterfragt „Kein Land für Niemand“ die aktuellen Narrative über Flucht und Migration und beleuchtet die Mechanismen, mit denen Angst und Populismus die politische Agenda bestimmen. Wie konnte es so weit kommen? Und welche Alternativen gibt es zu einem Europa, das sich immer weiter abschottet?
Ein Film über eine Krise, die weit mehr ist als eine Debatte über Grenzen – sondern eine über Menschlichkeit, Verantwortung und die Zukunft Europas.
Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes
FSK: ab 12 Jahren
Sprache(n): Deutsch, arabisch, englisch, französisch (OmU)
Termine:
Do., 4.12.2025, Burgtheater Treysa, SchwalmstadtSa., 6.12.2025, Hafen 2 / Hafenkino, Offenbach/Main
Mo., 8.12.2025, Capitol, Marburg
Di., 9.12.2025, Harmonie, Frankfurt/Main
Mi., 10.12.2025, Lichtspielhaus (Schulkino vormittags), Groß-Gerau
Mi., 17.12.2025, Lichtspiele, Höchst
Trailer:
Film und Gespräch mit:
Maik Lüdemann Regisseur, Kameramann und Geschäftsführer der Filmproduktion Nashorn Filmhaus.
Max Ahrens Filmemacher
























